Samstag, 31. Oktober 2009

Logbuch Tag 12: Lantau Island und Tai O

Nach einer kurzen Inseltour mit dem Fahrrad und lecker Dim Sum zum Frühstück mussten wir Cheung Chau schon wieder verlassen. Mit der Fähre ging es nach Lantau Island.














Dort fuhren wir mit dem Bus nach Tai O. Diese Siedlung war Jahrhunderte lang wichtiger Fischereihafen und eine bedeutende chinesische Garnison, bevor Hong Kong britisch wurde. Zudem war der Ort gut 100 Jahre lang Hong Kongs Salzgewinnungszentrum. Heute leben die Menschen hier von der Fisch- und Entenzucht, dem Reisanbau und der Herstellung von Shrimppaste. Stets hängt der Geruch von Fisch in den Gassen des Dorfes, das wegen seiner Pfahlbauten auch den Beinamen "Venedig Hong Kongs" trägt.

















Auf alle Fälle hatte man beim Herumschlendern das Gefühl, als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Der ganze Ort strahlte eine unwahrscheinliche Ruhe aus.



















Gespeist haben wir dann in einem südafrikanischen Lokal direkt am Strand (u.a. Strauß). Der Abend wurde abgerundet durch ein paar Bier im "China Bear". Lantau bedeutet ja schließlich nicht umsonst im Kantonesischen "Gebrochener Kopf".


Die Zwillings Tuerme!























Tag 6 nach Mueckes anwesenheit hier in Tai Wan Village. Ich bin erst jetzt wieder ein bisschen fit. Nach einen Tag auf Arbeit muesste ich mich mal mit eine Grippe hinlegen und Krank Schreiben lassen. "Do you work too hard?" fragte der Artz! : "Ne; Ich habe doch grade erst Urlaub gehabt".
Aber das war's wohl dann, der Urlaub war zu hart.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Logbuch Tag 11: Knoblauch in Cheung Chau

Nachdem uns Catriona gen Schottland verlassen hat und wir laut Jørgen nun "Graswitwer" waren (er meinte wahrscheinlich "Strohwitwer"), begaben wir uns auf einen Mehrtagestrip nach Cheung Chau. Erstmal mussten wir aber in die "Innenstadt", um Karten für das Fußballspiel am Mittwoch zu besorgen. Nach langer Odyssee haben wir diese auch bekommen und der Hunger trieb uns in eine nahegelegene Imbissbude. Dort orderten wir ein ansprechendes Mahl, wobei uns der Kellner permanent mit unverständlichen Wortfetzen zutextete ("no ricy?"). Als wir unser Essen bekommen hatten, legte die Belegschaft eine Pause ein, bereitete eine Opfergabe vor und betete im Restaurant irgendwelche Gottheiten an. Ich habe noch nie solch spirituelle Fleischbällchen gegessen.

























Eine Fahrt mit der Tramway sollte ein Muss für jeden Hong-Kong-Besucher sein. Die 164 Wagen bilden die einzige vollständig aus Doppeldeckern bestehende Straßenbahnflotte der Welt. Einsteigen darf man nur hinten und bezahlt wird beim Aussteigen vorn. Für die 13 km lange Fahrt zwischen beiden Endhaltepunkten benötigt man normalerweise ca. 1,5 Stunden. Der ganze Spaß kostet, egal wie weit man fährt, knappe 20 Cent. Eine günstigere Sightseeing-Tour findet man wahrscheinlich nirgends.


















Mit der Fähre ging es dann nach Cheung Chau, eine einer überdimensionalen Hantel gleichenden Insel. Dort sind Autos verboten - sehr sympathisch. Einziges erlaubtes Transportmittel sind kleine motorisierte Lastkarren. Auf den 2,45 qkm leben immerhin 40.000 Einwohner. Umso erstaunlicher ist, dass sich Cheung Chau seinen ländlich-gemächlichen Charme bewahrt hat.


















Abends gab es ein fürstliches Mahl mit allerlei Meeresgetier und unheimlich viel Knoblauch. Ich schätze, unser Zimmer musste nach unserem Besuch eine Woche zum Durchlüften gesperrt werden.


Dienstag, 27. Oktober 2009

Verdammt viele Fotos!

Der Muecke ist wahrscheinlich wieder zurrueck in Deutschland und friert. Ich bin immernoch hier und versuche jetzt wieder in die normalen gaenge zu kommen wie vor sein besuch. Es war doch sehr schøn, und wir haben 2 erlebnisvollen Wochen erlebt. Hinterlassen hat er verdammt viele Fotos, so in der naechsten Zeit denke ich dass ihr viele von den zu sehen bekommt, mit den zugehørigen Geschichten.
Hier nur ein par Impressionen von "Paolo Town", aus dem Casino und Hotel Venetian in Macau, wo die einfach Venedig nachgebaut haben, mit Kunstlichen Kanalen und Hmmel.

Samstag, 24. Oktober 2009

"Traeume ich, oder bin ich wach?"



Irgendwann in Mueckes Logbuch: "Was macht ein Traktorist in solcher Umgebung?"
Seid gespannt auf die Story wenn sie dann auch irgendwann hier erscheint!

Traktoristin des Tages!


Name: Sophie Winkler

Beruf: ?????

Heimat: Irgendwo in Deutschland

Angetroffen im Suff bei "Ned Kelly's last stand" Ashley Street, TST, Hong Kong

Logbuch Tag 10: Wandern und planschen















Nach dem gestrigen Faulenzertag verlangten unsere Koerper wieder nach etwas aktiver Bewegung. Also schnuerten wir die Ranzen und die Schuhe und begaben uns in den Country Park. Die Tour fuehrte am Sharp Peak entlang. Irgendwann kamen wir zu einer Bucht, die man so eigentlich nur aus dem Film kennt. Dort wurde erstmal Rast gemacht und ausgiebig gebadet.

















Weil es so ein paradiesisches Fleckchen war, dauerte die Verschnaufpause laenger als gedacht. Aus der geplanten Bootstour zurueck nach Sai Kung wurde nichts, weil einfach keine Dschunke mehr fuhr. Also mussten wir weiter wandern, was im Dunkeln im Gebirge durchaus einen gewissen Thrill bot.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Traktorist des Tages!

Name: Timmy So

Beruf: Inhaber "SOLO" coffee shop.

Heimat: Tai O Village, Lantau Island, Hong Kong SAR.

Logbuch Tag 9: Relaxing Day













Wie es sich fuer einen Samstag gehoert, war ich mal so richtig faul. Nach einem fantastischen Fruehstueck bei einem Thai in Sai Kung und einem kurzen Bummel passierte nicht mehr viel. Abends sahen wir zwei Spiele der englischen Liga im Duke of York.










Der Hammer Mittwoch!

Was fuer ein Programm! Erst das Rueckspiel in ein zum Platzen voller Hong Kong Stadium, zwischen South China und Kuwait SC um den Einzug in Asiens pendang zum Champions League.
Leider haben wir verloren -also South China- so in die naechste Zeit gibt es keinen Fussball mit Internationalen Flair hier in Hong Kong. Der weit gereisste Traktorist ist irgend wie hier auf dem bild zu finden.Nach dem Spiel ging es dan gleich weiter zum Nachbarn; Happy Valley Racecourse, zum Nachtrennen.